Prof. Dr. Kurt Andermann
Prof. Dr. Ulrich Andermann
Dr. Irmgard Christa Becker
Prof. Dr. Gerold Bönnen
Dr. Ernst Otto Bräunche
Dr. Joachim Brüser
Dr. Klara Deecke
Dr. Michael Diefenbacher
Oliver Fieg M. A.
Prof. Dr. Helmut Flachenecker
Prof. Dr. Gerhard Fouquet
Horst Gehringer
Dr. Christian Groh, M. A.
Dr. Felix Grollmann, M. A.
Prof. Dr. Daniela Hacke
Prof. Dr. Mark Häberlein
Dr. Joachim J. Halbekann
Hans-Joachim Hecker
Prof. Dr. Sabine von Heusinger
Prof. Dr. Sigrid Hirbodian
PD Dr. Christian Jörg
Prof. Dr. Peter Johanek
Prof. Dr. Robert Jütte
Dr. Joachim Kemper
Prof. Dr. Hiram Kümper
Prof. Dr. Stephan Laux
Dipl.-Kfm. Hans-Peter de Longueville
Dr. Andreas Maisch
Prof. Dr. Roland Müller
Prof. Dr. Ferdinand Opll
Prof. Dr. Ludolf W.G. Pelizaeus
Dr. Christiane Pfanz-Sponagel
Dr. Bettina Pfotenhauer
Dr. Max Plassmann
Dr. Helmut Richter
Prof. Dr. Bernd Roeck
Dr. Stephan Sander-Faes
Dr. Hans Schadek
Dr. Jörg Schadt
Prof. Dr. Andreas Schmauder
Dr. Bettina Schmidt-Czaia
Dr. David Schnur
Prof. Dr. Dieter Schott
Prof. Dr. Christhard Schrenk
Prof. Dr. Joachim B. Schultis
Dr. Walter Schuster
Prof. Dr. Georg Seiderer
Prof. Dr. Hans Eugen Specker
Dr. Michael Stephan
Prof. Dr. Martina Stercken
Dr. Harald Stockert
Friedrich Teutsch
Dr. Ulrich Wagner
Dr. Paul Warmbrunn
Manfred Waßner
Dr. Kurt Wesoly
Prof. Dr. Michael Wettengel
Prof. Dr. Ellen Widder
Prof. Dr. Wolfgang Wüst
Prof. Dr. Clemens Zimmermann

Prof. Dr. Kurt Andermann

Geb. 1950, Archivdirektor i. R. (Generallandesarchiv Karlsruhe); Honorarprofessor der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br.; Mitglied des Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte e. V.; seit 1990 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung.


Prof. Dr. Ulrich Andermann

Bild Geb. 1955, Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Osnabrück; seit 2001 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; zahlreiche Veröffentlichungen zur Bildungs-, Wissenschafts-, Rechts- und Stadtgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit.


Dr. Irmgard Christa Becker

Geb. 1963, Leiterin der Archivschule Marburg, 1999 - 2010 Leiterin des Stadtarchivs Saarbrücken. Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, korrespondierendes Mitglied der Kommission für Saarländische Landesgeschichte und Volksforschung, Mitglied im Triarium des Südwestdeutschen Archivtages. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Überlieferungsbildung im Kommunalarchiv, zur Saarbrücker Stadtgeschichte, zur Geschichte Vorderösterreichs und zur Kirchlichen Rechtsgeschichte des Mittelalters.

Prof. Dr. Gerold Bönnen

Bild Geb. 1964, Leiter des Stadtarchivs und des Jüdischen Museums Worms; Lehrbeauftragter für mittelalterliche Geschichte an der Universität Heidelberg; Mitglied der Hessischen Historischen Kommission, der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen sowie der Gesellschaft zur Erforschung der Geschichte der Juden e.V.; Geschäftsführer des Altertumsvereins Worms; Veröffentlichungen zur lothringischen und rheinischen Stadt- und Klostergeschichte des Mittelalters mit Schwerpunkt Worms; Mitherausgeber von Sammelbänden und der Zeitschrift ‚Der Wormsgau‘ und ihrer Beihefte.


Dr. Ernst Otto Bräunche

Geb. 1954; Ltd. Stadtarchivdirektor a. D.; Leiter Stadtarchiv & Historische Museen der Stadt Karlsruhe bis 30. Juni 2020; Vorsitzender der Bundeskonferenz der Kommunalarchive beim Deutschen Städtetag 2002-2018; Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein; ordentliches Mitglied der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg; seit 1992 Beiratsmitglied, 2006 bis 2019 Erster stellvertretender Vorsitzender des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; zahlreiche Veröffentlichungen zur südwestdeutschen Stadt- und Landesgeschichte; Herausgeber mehrerer stadtgeschichtlicher Publikationsreihen.

Dr. Joachim Brüser

Geb. 1979, Referent im Protokoll der Landesregierung im Staatsministerium Baden-Württemberg, bis 2018 Kulturamtsleiter und Leiter des Stadtarchivs Kirchheim unter Teck, Lehrauftrag an der Universität Tübingen, seit 2012 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung, zahlreiche Publikationen zur Stadt- und Landesgeschichte.

Dr. Klara Deecke

Geb. 1980 in Heidelberg; Studium der Geschichtswissenschaft, Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre an der Universität Greifswald, 2011 Promotion; 2011-2013 Archivreferendariat; 2013-2014 wissenschaftliche Archivarin bei der Kommunalen Archivberatung des Hessischen Landesarchivs; seit 2014 Leiterin des Stadtarchivs Pforzheim; Mitglied im Gesamtvorstand des Verbands deutscher Archivarinnen und Archivare, Vorstandsmitglied der AG Archive im Städtetag Baden-Württemberg, Mitglied im Triarium des Südwestdeutschen Archivtags; Betreuung/Herausgeberschaft mehrerer stadtgeschichtlicher Publikationsreihen, Veröffentlichungen zur Wirtschafts- und Verwaltungsgeschichte sowie zu archivfachlichen Themen.

Dr. Michael Diefenbacher

Geb. 1956; Leiter des Stadtarchivs Nürnberg bis 31.12.2019; bis 2019 Stellvertretender Vorsitzender des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg, Mitglied des Gesamtausschusses der Gesellschaft für fränkische Geschichte; seit 1991 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung, 2003-2006 als Schatzmeister Mitglied des Vorstandes; seit 2018 Ehrenmitglied des Beirats; Herausgeber mehrerer stadtgeschichtlicher Publikationsreihen; zahlreiche Veröffentlichungen zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, zur Nürnberger Stadtgeschichte und zur Geschichte des Deutschen Ordens.

Oliver Fieg M. A.

Bild Geb. 1970, Leiter des Stadtarchivs Rastatt; Mitglied der Gesellschaft für Fränkische Geschichte; Beirat der Siebenpfeiffer-Stiftung; seit 2014 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung. Veröffentlichungen zur südwestdeutschen Stadt-, Adels- und Landesgeschichte.

Prof. Dr. Helmut Flachenecker

Geb. 1958, Professor für fränkische Landesgeschichte an der Universität Würzburg; Mitglied der Historischen Kommission für Bayerische Landesgeschichte, Historischen Sektion der Bayerischen Benediktinerakademie; seit 1996 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; zahlreiche Veröffentlichungen zur fränkisch-bayerischen Städtelandschaft, zu Bistum und Hochstift Eichstätt und Würzburg sowie zur Geschichte des Benediktinerordens.

Prof. Dr. Gerhard Fouquet

Geb. 1952, bis 2018 Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Kiel; Mitglied des Kuratoriums für vergleichende Städtegeschichte, Münster; seit 1993 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; 1998-2008 Mitglied des Vorstands des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; Mitherausgeber der Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte (VSWG); zahlreiche Veröffentlichungen zur Agrar-, Kirchen-, Konsum- und Stadtgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit; Mitherausgeber der "Kieler Werkstücke", der "Kieler Studien" und der "Pforzheimer Gespräche zur Sozial-, Wirtschafts- und Stadtgeschichte".

Horst Gehringer

Geb. 1965, Leiter des Stadtarchivs Bamberg; Mitglied des Vorstands Historischen Vereins Bamberg; seit 2013 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung, zahlreiche Veröffentlichungen zu archivfachlichen Themen sowie zur bayerischen und fränkischen Landes- und Stadtgeschichte.

Dr. Christian Groh, M. A.

Geb. 1967; Studium der Geschichtswissenschaft und Anglistik in Heidelberg, Promotion in Geschichte über den Wiederaufbau demokratischer Polizeikräfte im Nachkriegsdeutschland; Master der Archivwissenschaft (FH Potsdam); November 1998 bis März 2014 Historiker und Archivar am Stadtarchiv Pforzheim – Institut für Stadtgeschichte, zuletzt als Archivleiter; seit April 2014 Abteilungsleiter Archiv beim ITS. Aufgabenschwerpunkte der Abt. Archiv beim ITS: Sicherung der Originaldokumente sowie verbesserte Zugänglichkeit für die Forschung und interessierte Öffentlichkeit durch Digitalisierung, Erschließung und Indizierung.
Foto: Copyright: International Tracing Service (ITS), Foto: Uwe Zucchi

Dr. Felix Grollmann, M. A.

Geb. 1983; seit 2019 Akademischer Rat a.Z. an der LMU München; Studium der Rechtswissenschaft, Geschichte und katholischen Theologie in München mit Studienaufenthalten in Heidelberg und Frankfurt a.M.; 1. und 2. Juristisches Staatsexamen in München; 2012–2013 Mitglied des Internationalen Max-Planck-Forschungskollegs für vergleichende Rechtsgeschichte, Frankfurt a.M.; seit 2018 Schatzmeister der Gesellschaft für Bayerische Rechtsgeschichte; Veröffentlichungen zur mittelalterlichen und neueren Rechtsgeschichte; Habilitationsprojekt zu bürgerlichen Verfahrenseinleitungen zur Ahndung geringfügiger Normüberschreitungen (1400–1600).

Prof. Dr. Daniela Hacke

Daniela Hacke hat nach dem Abitur in Hamburg und Bologna Geschichte, Kunstgeschichte und italienische Literatur studiert und den Magister Artium an der Universität Hamburg erlangt. Die Promotion an der Universität Cambridge, Clare Hall, wurde von Prof. Peter Burke begleitet und 1997 mit dem Titel "Marital Litigation and Gender Relations in Early Modern Venice, c. 1570-1700" erfolgreich verteidigt (Noten werden in Cambridge nicht vergeben; Examiner Prof. Dr. Brian Pullan, Dr. Richard Mackenney). Im Rahmen eines Post-Doktorandenstipendiums folgte eine Editions- und Übersetzungsarbeit eines zur italienischen Querelle des Femmes zählenden Dialoges der Venezianerin Moderata Fonte (erschienen bei C.H. Beck). Sodann wissenschaftliche Assistentin bei Prof. Dr. Bernd Roeck an der Universität Zürich, wo sie sich aktuell über Fragen des Umgangs mit konfessioneller Differenz und den Formen der politischen Kommunikation in der Eidgenossenschaft (ca. 1580-1712) habilitiert.
Neben mehreren Stipendien für die Promotion (Evangelisches Studienwerk Villigst e.V., Centro Tedesco di Studi Veneziani) und ihre Habilitation (Forschungskredit der Universität Zürich, Schweizerischer Nationalfonds) war sie Kollegmitglied des Bonner DFG-Graduiertenkollegs "Die Renaissance in Italien und ihre europäische Rezeption. Kunst, Literatur, Geschichte", Postdoktorandin im Münchner DFG-Graduiertenkolleg "Geschlechterdifferenz & Literatur" sowie Mitglied in den internationalen Projekten "I processi matrimoniali presso i tribunali diocesani in area italiana e tedesca (ISIG) und "Cultural Exchange in Europe, 1400-1700" (European Science Foundation).
Sie ist Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichte und Mitherausgeberin (zusammen mit Prof. Dr. Carola Sachse/PD Dr. Ulrike Gleixner) der Reihe "Perspektiven in der neueren und neusten Geschichte. Kultur, Wissen, Geschlecht"
Forschungsinteressen:
Italienische und deutsche Geschlechtergeschichte und Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit, Selbstzeugnisse der Frühen Neuzeit, Geschichte der Emotionen, Kulturgeschichte des Politischen, Geschichte der religiösen Koexistenzen, Konfessionalisierungsprozesse und Kommunikationsgeschichte.

Prof. Dr. Mark Häberlein

Geb. 1966; seit 2004 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg; seit 2010 verantwortlicher Herausgeber des "Jahrbuchs für Regionalgeschichte"; Gründungsvorsitzender der "Matthias-Kramer-Gesellschaft zur Erforschung der Geschichte des Fremdsprachenerwerbs und der Mehrsprachigkeit" und Erster Vorsitzender der "Gesellschaft für Überseegeschichte". Zahlreiche Publikationen zur Wirtschafts-, Sozial-, Stadt- und Religionsgeschichte der Frühen Neuzeit sowie zur Kolonialgeschichte Nordamerikas.

Dr. Joachim J. Halbekann

Geb. 1962, Leiter des Stadtarchivs Esslingen am Neckar; seit 2007 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung, Beiratsmitglied des Hegau-Geschichtsvereins, Ausschussmitglied des Geschichts- und Altertumsvereins Esslingen; Herausgeber der "Esslinger Studien" und der "Kleinen Schriften des Stadtarchivs Esslingen". Veröffentlichungen zur rheinischen und baden-württembergischen Landes- und Stadtgeschichte.

Hans-Joachim Hecker

Bild Archivdirektor a. D., Studium der Rechtswissenschaft und Geschichte in Heidelberg und München; 1. und 2. Jur. Staatsexamen in München; Vorbereitungsdienst und Prüfung für den höheren Archivdienst in München; anschließend tätig am Stadtarchiv Augsburg; 1981 bis 2013 Stadtarchiv München, zuletzt als stellvertretender Leiter; seit 1994 Mitglied des Beirats des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung und von 2001 bis 2013 Vorstandsmitglied, seit 2018 Ehrenmitglied des Beirats, langjähriges Vorstandsmitglied des Historischen Vereins von Oberbayern und der Gesellschaft für Bayerische Rechtsgeschichte.

Prof. Dr. Sabine von Heusinger

Professur für Geschichte des Mittelalters/Schwerpunkt Spätmittelalter an der Universität zu Köln; seit 2003 Mitglied des Instituts zur Erforschung der Geschichte des Dominikanerordens im deutschen Sprachraum, seit 2008 gewähltes Mitglied im Leitungsausschuss des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, seit 2009 Mitglied des Kuratoriums für vergleichende Städtegeschichte e.V. Münster; seit 2010 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Kirchengeschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Kulturwissenschaften sowie vor allem zur Stadtgeschichte des Mittelalters.

Prof. Dr. Sigrid Hirbodian

Sigrid Hirbodian (vormals Schmitt), geb. 1960, Studium der Fächer Germanistik und Geschichte und Mainz; Promotion 1992 in Mainz, 1988-2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz, 2002- 2006 Lehrstuhlvertretung in Mainz, 2006-2011 Professur für Mittelalterliche Geschichte Universität Trier, seit 2011 Direktorin des Instituts für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften, Tübingen. Veröffentlichungen (in Auswahl): Städtische Gesellschaft und zwischenstädtische Kommunikation am Oberrhein. Netzwerke und Institutionen, in: Thomas Zotz, Peter Kurmann (Hg.), Historische Landschaft - Kunstlandschaft? Der Oberrhein im späten Mittelalter (Vorträge und Forschungen), Ostfildern 2008, S.275-306; Verfolgung, Schutz und Vereinnahmung. Die Straßburger Beginen im 14. Jahrhundert, in: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 27, 2008, S. 111-136; "Töchter der Stadt" oder Fremde? Geistliche Frauen im spätmittelalterlichen Straßburg zwischen Einbindung und Absonderung, in: Markgräflerland 2/2011, S. 52-70.

PD Dr. Christian Jörg

Bild Geb. 1976 in Kaiserslautern; Nach dem Abitur Studium der Geschichtswissenschaft und Politikwissenschaft in Trier; 2002: Magister Artium; 2006: Abschluss der Dissertation zu Hungersnöten und städtischer Versorgungspolitik im Spätmittelalter; 2012: Abschluss des Habilitationsverfahrens, Habilitationsschrift zu den Beziehungsebenen zwischen Christen und Juden im Umfeld der großen Konzilien des Hoch- und Spätmittelalters; seit 2012 eine Vielzahl von Lehrstuhlvertretungen in Saarbrücken, Trier, Chemnitz, Heidelberg und Darmstadt sowie Mitarbeitertätigkeiten in Projekten sowie Lehraufträge in Stuttgart, Trier, Tübingen und Kiel; Stadtgeschichtlich orientierte Forschungsschwerpunkte: Städtische Versorgungspolitik, Städtebünde, Beziehungen zwischen Königtum und Reichsstädten, Reichsstädte und Reichsreform, Stadtgemeinde und städtische Gemeinschaften.

Prof. Dr. Peter Johanek

Bild Geb. 1937, bis 2002 Professor für westfälische Landesgeschichte und mittelalterliche Geschichte an der Universität Münster und Direktor des Instituts für vergleichende Städtegeschichte der Universität Münster; Vorsitzender der Historischen Kommission für Westfalen; wissenschaftlicher Vorstand des Kuratoriums für vergleichende Städtegeschichte, Münster; Mitglied des Beirats des Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine; Mitglied der Gesellschaft für fränkische Geschichte und der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt; stellvertretender Vorsitzender des Beirats des Instituts für sächsische Geschichte und Volkskunde, Dresden; Mitglied der Residenzenkommission der Akademie der Wissenschaften in Göttingen und der Inschriftenkommission der sächsischen Akademie der Wissenschaften in Leipzig; Mitglied der Commission Internationale pour l'Histoire des Villes und der Commission Internationale de Diplomatique; Ehrenmitglied des Österreichischen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; korrespondierendes Mitglied der österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien; seit 1986 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; zahlreiche Veröffentlichungen zur Stadtgeschichte, zur westfälischen Landesgeschichte, zur mittelalterlichen Geschichtsschreibung, zur Diplomatik sowie zur Geschichte des mittelalterlichen Rechtsschrifttums; Herausgeber der Reihen "Städteforschung", "Studien zu den Luxemburgern und ihrer Zeit", "Münstersche Mittelalter-Schriften" und "Münstersche Historische Forschungen" sowie des "Deutschen Städtebuches" und des "Deutschen Städteatlas".

Prof. Dr. Robert Jütte

Geb. 1954, von 1990 bis 2020 leitete er das Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart. Seit 1991 lehrt er an der Universität Stuttgart. Forschungsschwerpunkte: Sozialgeschichte der Medizin, Geschichte der Sexualität, Wissenschaftsgeschichte, vergleichende Stadtgeschichte, Alltags- und Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit, jüdische Geschichte. Herausgeber der Zeitschrift Medizin, Gesellschaft und Geschichte, der Edition der Krankenjournale Samuel Hahnemanns und der Reihe Quellen und Studien zur Homöopathiegeschichte. Vorstandsmitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter auch zur vergleichenden Stadtgeschichte.

Dr. Joachim Kemper

Geb. 1973 in Ludwigshafen am Rhein. Studium in Mannheim und Mainz, Promotion (2004) zu einem Thema der spätmittelalterlichen Ordens- und Landesgeschichte. 2003-2005 Bayerische Archivschule, 2005-2011 Archivar bei den staatlichen Archiven Bayerns, 2011-2015 Leiter der Abt. Kulturelles Erbe/Stadtarchiv Speyer, 2015 Leiter der Abteilung Sammlungen am Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main. 2017 Leiter des Stadt- und Stiftsarchivs Aschaffenburg. Veröffentlichungen zur Landes- und Kirchengeschichte sowie archivfachliche Publikationen. Mitarbeit in archivfachlichen Gremien sowie derzeit (2016) Generalsekretär der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und Beirat für Kultur beim Landesverband der Pfälzer in Bayern.

Prof. Dr. Hiram Kümper

Geb. 1981, Professor für Geschichte des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit an der Universität Mannheim. Mitglied der Kommission für Geschichtliche Landeskunde Baden-Württemberg. Arbeitet vor allem zu Themen der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, landes- und stadthistorisch vor allem zu Kurpfalz und Westfalen. Daneben viele Aktivitäten mit Museen, Archiven und anderen Gedächtnisorganisationen. Leidenschaftlicher Pommes-Enthusiast.

Prof. Dr. Stephan Laux

Geb. 1966, seit 2012 Univ.-Prof. für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Trier, stellvertr. Vorsitzender der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde, Vorstands-, Kuratoriums- und Beiratsmitglied in mehreren weiteren Einrichtungen der regionalbezogenen Geschichtswissenschaft, Veröffentlichungen zur Landes- und Stadtgeschichte v.a. im westlichen Deutschand vom ausgehenden Mittelalter bis in die jüngere Zeitgeschichte.

Dipl.-Kfm. Hans-Peter de Longueville

Bild Dipl.-Kfm., Geschäftsführer des Landesinnungsverbandes Baden-Württemberg des Fleischerhandwerks.

Dr. Andreas Maisch

Bild Geb. 1960, Leiter des Stadt- und Hospitalarchivs Schwäbisch Hall; seit 1998 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; Herausgeber der "Veröffentlichungen des Stadtarchivs Schwäbisch Hall" und Mitherausgeber der "Forschungen aus Württembergisch Franken".

Prof. Dr. Roland Müller

Geb. 1955, Ltd. Stadtarchivdirektor a. D., 1996 bis 2021 Leiter Stadtarchiv Stuttgart und Herausgeber der Veröffentlichungen des "Archivs der Stadt Stuttgart". Lehrbeauftragter an der Universität Stuttgart; Mitglied der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, des Beirats des Württ. Geschichts- und Altertumsvereins, des Wiss. Beirats des Instituts für Sportgeschichte Baden-Württemberg, Vorsitzender der AG Archive beim Städtetag Baden-Württemberg. Arbeitsschwerpunkte: Stadt- und Regionalgeschichte, Verwaltungsgeschichte, Sportgeschichte, Geschichte der NS-Zeit.

Prof. Dr. Ferdinand Opll

Bild Geb. 1950, bis 2010 Leiter des Wiener Stadt- und Landesarchivs, ao. Professor für Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien; Vizepräsident der Commission Internationale pour l'Histoire des Villes; Mitglied des Vorstands des Österreichischen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; Mitglied des Vorstands des Vereins für Geschichte der Stadt Wien; Mitglied des Beirats des Kuratoriums für vergleichende Städtegeschichte, Münster; korrespondierendes Mitglied des "Centre for Medieval Studies" an der Karls-Universität Prag und der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik; seit 1994 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; zahlreiche Veröffentlichungen zur mittelalterlichen Geschichte und zur Stadtgeschichte; Herausgeber mehrerer stadtgeschichtlicher Publikationsreihen; Herausgeber des "Österreichischen Städteatlasses" und Mitherausgeber der Reihe "Städteforschung"; Mitherausgeber der Zeitschrift "Acta Poloniae historica".

Prof. Dr. Ludolf W.G. Pelizaeus

Universitätsprofessor für Ideen- und Kulturgeschichte deutschsprachiger Länder an der Université de Picardie Jules Verne in Amiens. Mitglied u.a. der Hessischen Historischen Kommission, der Gesellschaft für Verfassungsgeschichte. Veröffentlichungen zur Geschichte des Frühmodernen Staates, der vergleichenden Stadtgeschichte habsburgischer Städte in Europa und Lateinamerika vom Spätmittelalter bis zur Frühen Neuzeit, Stadtgeschichte von südwestdeutschen Städten (u.a. Mainz, Fulda, Germersheim, Wehen). Homepage: https://www.u-picardie.fr/m-ludolf-pelizaeus--392515.kjsp

Dr. Christiane Pfanz-Sponagel

Gebürtige Kurpfälzerin; 1984-1991 Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Mannheim; Dissertation zum Thema "Vom Frauenverein zum Mandat. Frauen und Frauenbewegung im Rhein-Neckar-Raum 1890-1933."; 1994-1996 Referendariat für den höheren Archivdienst; 1996 wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Franz Staab, Universität Landau; 1996-1998 Verzeichnung eines Adelsarchivs im Generallandesarchiv Karlsruhe; 1998-2000 Archivarin im Unternehmensarchiv der BASF AG; 2000-2003 Archivarin im Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland; 2004-2016 stellvertretende Leiterin des Stadtarchivs Freiburg i. Br.; seit 2016 Leiterin Kulturelles Erbe – Stadtarchiv Speyer. Seit 2007 Beisitzerin im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein; 2011-2016 Vorsitzende des Breisgau-Geschichtsvereins; seit 2011 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; seit 2012 Mitglied des Alemannischen Instituts; seit 2013 Mitglied in der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften; seit 2016 stellvertretende Vorsitzende der Bezirksgruppe Speyer im Historischen Verein der Pfalz. Forschungen zur Stadt- und Regionalgeschichte Badens und der Pfalz sowie frauen- und wirtschaftshistorische Veröffentlichungen

Dr. Bettina Pfotenhauer

Geb. 1983, Archivarin am Stadtarchiv München. Studium in Berlin, Dublin und München. 2010-2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für die Geschichte des Spätmittelalters an der LMU München. Seit 2012 Lehrbeauftragte für Mittelalterliche Geschichte an der LMU. 2014 Promotion in Mittelalterlicher Geschichte mit dem Thema „Nürnberg und Venedig im Austausch. Menschen, Güter und Wissen an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit“. 2014 bis 2016 Referendariat an der Bayerischen Archivschule. Seit 2018 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung. Forschungen zu den Beziehungen zwischen Deutschland und Italien, zur Provenienzgeschichte von Inkunabeln und Frühdrucken sowie zum städtischen Gesundheitswesen.

Dr. Max Plassmann

Geb. 31.12.1970 in Lüdenscheid. Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, Alten Geschichte und Ethnologie in Mainz. 1998 Promotion. 1999-2001 Archivreferendariat am Hauptstaatsarchiv Stuttgart und an der Archivschule Marburg. 2001 bis 2009 Leiter des Universitätsarchivs Düsseldorf. Seit 2009 Historisches Archiv der Stadt Köln, derzeit als Sachgebietsleiter für Altbestände vor 1815, Sammlungen und Nachlässe. Forschungen u.a. zur Geschichte des Alten Reichs, zur Militärgeschichte und zur Geschichte der Stadt Köln.

Dr. Helmut Richter

Geb. 1944; Leiter des Stadtarchivs, der Stadtbibliothek, des Stadtmuseums und der Städtischen Sammlungen in Fürth a. D.; Mitglied der Gesellschaft für Fränkische Geschichte; seit 1997 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; zahlreiche Veröffentlichungen zur Denkmalpflege sowie zur Stadt- und Kulturgeschichte.

Prof. Dr. Bernd Roeck

Geb. 1953; bis 2019 Professor für neuere Geschichte an der Universität Zürich; bis 1999 Generalsekretär der Villa Vigoni; seit 1993 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; 1998 bis 2017 Vorsitzender, seit 2018 Ehrenvorsitzender des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; seit 2003 Socio Straniero des Istituto Veneto di Scienze, Lettere ed Arti; 2004 bis 2010 Mitglied der Wissenschaftlichen Kommission der Deutschen Stiftung Denkmalschutz; seit 2009 Mitglied des Kuratoriums des Schweizer Instituts für Auslandforschung (SIAF); seit 2010 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Germanischen Nationalmuseums; seit 2010 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Deutschen Historischen Instituts Rom; seit 2013 Angehöriger des Stiftungsrats der Right Livelihood Award Foundation. Zahlreiche Veröffentlichungen zur frühneuzeitlichen Stadt- und Kulturgeschichte.

Dr. Stephan Sander-Faes

Bild

Dr. Hans Schadek

Bild Geb. 1937; Leiter des Stadtarchivs Freiburg i. Br. a. D.; ordentliches Mitglied der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg und des Alemannischen Instituts, Freiburg; seit 1986 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; Veröffentlichungen zur Freiburger Stadtgeschichte.

Dr. Jörg Schadt

Geb. 1937, ehemaliger Leiter des Stadtarchivs Mannheim; Mitglied der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg; Mitglied des Vorstands des Mannheimer Architektur- und Bauarchivs; Mitglied des Vorstands des Vereins der Freunde des Stadtarchivs Mannheim; seit 1986 zweiter stellvertretender Vorsitzender des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; zahlreiche Veröffentlichungen zur Stadtgeschichte und zur badischen Landesgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts; Herausgeber mehrerer stadtgeschichtlicher Publikationsreihen.

Prof. Dr. Andreas Schmauder

Geb. 1966, Direktor des Landesmuseums Koblenz und Leiter des Kulturzentrums Festung Ehrenbreitstein, bis 2018 Leiter des Museums Humpis-Quartier und des Stadtarchivs Ravensburg; Honorarprofessor an der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen; seit 2004 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; Vorstandsmitglied der Gesellschaft Oberschwaben für Geschichte und Kultur, Vorsitzender des Stiftungsrats der Erwin-Hymer-Stiftung, Beiratsmitglied des Württembergischen Geschichts- und Altertumsvereins; ordentliches Mitglied der Kommission für Geschichtliche Landes in Baden-Württemberg; Mitherausgeber der stadt- und regionalgeschichtlichen Reihen „Gemeinde im Wandel“ (zus. mit Sönke Lorenz/Sigrid Hirbodian/Manfred Waßner) und „Historische Stadt Ravensburg“ (zus. mit Thomas Knubben/Franz Schwarzbauer) und „Ulm und Oberschwaben – Zeitschrift für Geschichte und Kultur“ (zus. mit Michael Wettengel); zahlreiche Veröffentlichungen zur südwestdeutschen Stadt- und Landesgeschichte.

Dr. Bettina Schmidt-Czaia

Geb. 1960, Stadtdirektorin, Leiterin des Historischen Archivs der Stadt Köln, 1979-1986 Studium der Fächer Germanistik, Geschichte für das Lehramt der Sekundarstufe II an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, 1986-1992 Promotionsstudiengang in den Fächern Mittlere Geschichte, Neuere Geschichte und Deutsche Philologie, Thema der von Prof. Dr. Peter Johanek betreuten und mit summa cum laude abgeschlossenen Dissertation "Das Kollegiatstift St. Aegidii et Caroli Magni zu Wiedenbrück (1250-1650)", 1988-1993 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Editionsprojekt der MGH‚ Diplome Ludwigs des Frommen' (Prof. Dr. Peter Johanek), 1993-1995 Archivreferendarin des Landes Niedersachsen am Niedersächsischen Staatsarchiv in Osnabrück und am Institut für Archivwissenschaft in Marburg, 01.02.1997 Archivrätin im Niedersächsischen Staatsarchiv Osnabrück, seit 1998 Mitglied der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, 1997-2002 Vorstandsmitglied des Vereins für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück, Betreuung des Rezensionsteiles der Osnabrücker Mitteilungen, März 2002-März 2003 Vorsitzende des Vereins für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück, 01.10.2002 Übernahme der Leitung des Stadtarchivs Braunschweig, Vorstandsmitglied des Braunschweigischen Geschichtsvereins, 01.10.2003 Beförderung zur Archivdirektorin, 2004 Wahl zum Mitglied des Kuratoriums für vergleichende Städtegeschichte e.V., 01.11.2005 Übernahme der Leitung des Historischen Archivs der Stadt Köln und Bestellung zur städtischen Vertreterin in der Arge der Stadtarchive beim Deutschen Städtetag, NRW, Mai 2006 Wahl zur stellvertretenden Vorsitzenden der Arge der Stadtarchive beim Deutschen Städtetag, NRW, seit August 2006 geborenes Vorstandsmitglied der Freunde des Historischen Archivs der Stadt Köln, 01.11.2006 Beförderung zur Ltd. Archivdirektorin, 2006 Kooptation Vorstand Historische Gesellschaft Köln, 2007 Kooptation als Mitglied in die Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde, Wahl in den Vorstand der Gesellschaft und gleichzeitig Bestellung zur Schriftführerin.

Dr. David Schnur

Geb. 1984 in Merzig, nach Abitur (2003) und Zivildienst (2003/04) Studium der Fächer Geschichte und Sozialkunde an der Universität Trier (WS 2004/05–WS 2009/10) mit Erster Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien. Anschließend 2011–2013 Promotionsstipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes, Promotion 2014 (Die Juden in Frankfurt am Main und in der Wetterau im Mittelalter. Christlich-jüdische Beziehungen, Gemeinden, Recht und Wirtschaft von den Anfängen bis um 1400 (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen 30), Wiesbaden 2017). Auszeichnungen: Förderpreis der Stadt Wittlich 2015 und Arno Lustiger-Förderpreis im Rahmen des Rosl und Paul Arnsberg-Preises 2016. 2014/15–2016 Wissenschaftlicher Mitarbeiter (je zu 50 %) im Arye Maimon-Institut für Geschichte der Juden an der Universität Trier im Projekt „Erinnerungsort ShUM. Die Bedeutung der jüdischen Gemeinden Speyer, Worms und Mainz (Qehillot ShUM) und ihrer Bauten (Synagogen, Mikwen, Friedhöfe) in der Überlieferung des Mittelalters“ sowie der Akademie der Wissenschaften und Literatur | Mainz im Rahmen einer Außenstelle des Trierer Editionsprojektes „Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reichsgebiet 1273-1519“ am Seminar für Judaistik an der Goethe-Universität Frankfurt a.M. Anschließend bis April 2018 Archivreferendar beim Landesarchiv Baden-Württemberg und an der Archivschule Marburg – Hochschule für Archivwissenschaften. Zwischen Mai 2018 und März 2021 Leiter des Stadtarchivs Schwäbisch Gmünd, seither stellvertretender Leiter des Saarländischen Landesarchivs in Saarbrücken.

Prof. Dr. Dieter Schott

Geb. 1954, bis 2020 Professor für Neuere Geschichte mit Schwerpunkt Stadt- und Umweltgeschichte an der TU Darmstadt. Seit 2009 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; seit 2008 Vorsitzender der Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung e.V.; seit 2004 geschäftsführender Herausgeber der Zeitschrift "Informationen zur modernen Stadtgeschichte". 2008-2016 deutscher Vertreter im International Committee der "European Association for Urban History". Seit 2009 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Forschungsstelle für Zeitgeschichte, Hamburg. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Stadt- und Umweltgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.

Prof. Dr. Christhard Schrenk

Geb. 1958, Direktor des Stadtarchivs Heilbronn, Honorarprofessor an der Hochschule Heilbronn, Gutachter bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Bereich Retrokonversion archivischer Findmittel, Vorstands-, Beirats- und Ausschussmitglied in verschiedenen Historischen Vereinen, Arbeitskreisen und Organisationen, Herausgeber mehrerer stadtgeschichtlicher Veröffentlichungsreihen, zahlreiche Publikationen, Vorträge und Ausstellungen insbesondere zu Themen der württembergischen Landes- und der Heilbronner Ortsgeschichte.

Prof. Dr. Joachim B. Schultis

Geb. 1943; Erster Bürgermeister a. D. der Stadt Heidelberg, Oberbürgermeister a. D. der Stadt Nagold; Honorarprofessor für Angewandte Geographie der Universitäten Heidelberg und Tübingen; seit 1989 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; Veröffentlichungen zur Angewandten Geographie und zur Stadt- und Landesgeschichte.

Dr. Walter Schuster

Geb. 1959, Direktor des Archivs der Stadt Linz, Mitglied des Instituts für österreichische Geschichtsforschung in Wien, seit 2008 Vorsitzender des Österreichischen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung, Mitglied des Kuratoriums der Stiftung "Pro civitate Austriae", Vorstandsmitglied des österreichischen Arbeitskreises der Kommunalarchivarinnen und Kommunalarchivare, zahlreiche Veröffentlichungen zu stadtgeschichtlichen Themen.

Prof. Dr. Georg Seiderer

Geb. 1961, Professor für Neuere Bayerische und Fränkische Landesgeschichte und Volkskunde an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, seit 2007 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung, Mitglied der Gesellschaft für Fränkische Geschichte e.V., des Zentralinstitutss für Regionenforschung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Schriftleiter des Historischen Vereins für Mittelfranken, Mitherausgeber der Nürnberger Werkstücke zur Stadt- und Landesgeschichte; zahlreiche Veröffentlichungen insbesondere zur fränkischen Stadt- und Landesgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts.

Prof. Dr. Hans Eugen Specker

Ltd. Stadtarchivdirektor a. D., bis 2002 Leiter des Stadtarchivs Ulm

Dr. Michael Stephan

Geb. 1954; bis 2020 Leiter des Stadtarchivs München; Mitglied der Bundeskonferenz der Kommunalarchivare beim Deutschen Städtetag, dort Vorsitzender des Unterausschusses "Überlieferungsbildung"; Vorsitzender des Arbeitskreises Stadtarchive beim Bayerischen Städtetag; Vorsitzender des Historischen Vereins von Oberbayern; Vorstandsmitglied im Verband Bayerischer Geschichtsvereine; zahlreiche archivfachliche, wissenschaftliche und journalistische Publikationen (v.a. zur bayerischen Behörden-, Parteien- und Literaturgeschichte sowie zur Münchner Stadtgeschichte).

Prof. Dr. Martina Stercken

Historisches Seminar der Universität Zürich; Mitglied der Leitung (Koordination) des Nationalen Forschungsschwerpunkts "Medienwandel-Medienwechsel-Medienwissen. Historische Perspektiven" an der Universität Zürich; Mitglied der Commission Internationale pour l'Histoire des Villes, seit 2002; Mitglied des Kuratoriums für Vergleichende Städteforschung e.V., Münster, seit 1998; Mitbegründerin des Schweizerischen Arbeitskreises für Stadtgeschichte (1995); zahlreiche Veröffentlichungen zu stadtgeschichtlichen Fragen (insb. zu landesherrlichen Städten, zum Planen und Bauen, zur Rechtstradition, Stadtkultur, Ikonographie, Kartographie).

Dr. Harald Stockert

Geb. 1970, stellvertretender Direktor beim MARCHIVUM Mannheims. Mitglied im IT-Ausschuss der Bundeskonferenz der Kommunalarchive beim Deutschen Städtetag sowie im Triarium des Südwestdeutschen Archivtags. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte des Adels in Südwestdeutschland, zur Geschichte der Kurpfalz und der Stadt Mannheim sowie zu archivfachlichen Themen.

Friedrich Teutsch

Oberarchivrat im Stadtarchiv Mannheim a. D.; seit 2000 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung.

Dr. Ulrich Wagner

Geb. 1948, Ltd. Archivdirektor a. D., Stadtarchiv Würzburg. Wahlmitglied der Gesellschaft für fränkische Geschichte; Beiratsmitglied der Freunde mainfränkischer Kunst und Geschichte; seit 2003 Beiratsmitglied des sw-deutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der Stadt Würzburg, zur Geschichte der Stadt Heidelberg, zur fränkischen und pfälzischen Landesgeschichte, zur Geschichte des Deutschen Ordens.

Dr. Paul Warmbrunn

Geb. 1953, Oberarchivrat am Landesarchiv Speyer a. D.; Vorstandsmitglied und Vorsitzender der Wissenschaftlichen Kommission des Historischen Vereins der Pfalz; Veröffentlichungen zur süd- und südwestdeutschen Stadt-, Territorial- und Kirchengeschichte und zur Geschichte der Justiz im Nationalsozialismus; seit 1997 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; Ordentliches Mitglied der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften; Herausgeber der "Mitteilungen des Historischen Verein der Pfalz"; Mitherausgeber der "Abhandlungen zum Studenten- und Hochschulwesen".

Manfred Waßner

Bild Leiter des Kreisarchivs Esslingen

Dr. Kurt Wesoly

Bild Geb. 1944; wissenschaftlicher Referent beim Landschaftsverband Rheinland, Amt für rheinische Landeskunde, Bonn a. D.; Mitglied der wissenschaftlichen Kommission des Bergischen Geschichtsvereins; seit 1992 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; zahlreiche Veröffentlichungen zur Handwerks-, Bildungs- und Reformationsgeschichte.

Prof. Dr. Michael Wettengel

Geb. 1957, Direktor des Stadtarchivs Ulm; Lehrbeauftragter an der Universität Tübingen; Mitglied der Historischen Kommission für Nassau, der Triarier des Südwestdeutschen Archivtags und Schriftleiter des Vereins für Kunst und Altertum in Ulm und Oberschwaben; seit 2003 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; zahlreiche Veröffentlichungen zur politischen Geschichte und zur Landesgeschichte; Herausgeber mehrerer stadtgeschichtlicher Publikationsreihen; Herausgeber von "Ulm und Oberschwaben ".

Prof. Dr. Ellen Widder

Professorin für mittelalterliche Geschichte an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen; seit 1997 korrespondierendes Mitglied der historischen Kommission für Westfalen; seit 1998 Mitglied des Kuratoriums für vergleichende Städtegeschichte in Münster; seit 1998 Mitglied des Alemannischen Instituts in Freiburg; seit 2000 Beiratsmitglied, 2008-2022 Zweite stellvertretende Vorsitzende des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; zahlreiche Veröffentlichungen zur Reichs-, Verwaltungs- und Verfassungsgeschichte des Spätmittelalters, zur mittelalterlichen Stadtgeschichte, zur Geschichte der spätmittelalterlichen Höfe und Hofordnungen, zur Geschichte Italiens im Spätmittelalter sowie zur westfälischen, niedersächsischen und südwestdeutschen - insbesondere kurpfälzischen - Landesgeschichte.

Prof. Dr. Wolfgang Wüst

Geb. 1953, bis 2019 Lehrstuhl für Bayerische und Fränkische Landesgeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; Mitarbeiter an Projekten der Residen-zen-Kommission der Göttinger Akademie der Wissenschaften; u.a. Mitglied der Gesell-schaft für Fränkische Geschichte e.V., der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft bei der Kommission für Bayerische Landesgeschichte, des Kuratoriums für vergleichende Städtegeschichte in Münster, der Historischen Sektion der Bayerischen Benediktiner-akademie, des Zentralinstituts für Regionalfor-schung der Universität Erlangen-Nürnberg, der Fränkischen Geographischen Gesellschaft und des Beirats im Gesamt-verein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine; seit 1995 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; zahlreiche Veröffentli-chungen zur Landes- und Stadtgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit; Mitheraus-geber der Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben und des Jahrbuchs für Fränkische Landesforschung.

Prof. Dr. Clemens Zimmermann

Geb. 1951; bis 2019 Professor für Kultur- und Mediengeschichte an der Universität Saarbrücken; seit 1999 Beiratsmitglied des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung; seit 2004 Vorsitzender der Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung; zahlreiche Veröffentlichungen zur modernen Stadtgeschichte, zur Sozialgeschichte der ländlichen Gesellschaft und zu Fragen des Journalismus, der Medienpolitik und Mediengeschichte; Mitherausgeber der "Informationen zur modernen Stadtgeschichte".